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1. Abschluss des Reisevertrags


1.1 Durch die Buchung (Reiseanmeldung) unterbreitet der Kunde Amara Reisen (im Folgenden "Reiseveranstalter") ein verbindliches Angebot zum Abschluss eines Reisevertrags. Dieses Angebot basiert auf der jeweiligen Reiseausschreibung sowie den ergänzenden Informationen des Reiseveranstalters, sofern diese dem Kunden vorliegen.


1.2 Die Buchung kann schriftlich, mündlich, telefonisch oder elektronisch (z. B. per E-Mail) erfolgen. Der Reisevertrag wird jedoch erst wirksam, wenn der Reiseveranstalter die Buchung schriftlich bestätigt. Bis zur Annahme durch den Reiseveranstalter, jedoch maximal für einen Zeitraum von 10 Tagen ab dem Datum der Anmeldung, bleibt der Reiseteilnehmer an sein Angebot gebunden.


1.3 Reisevermittler (z. B. Reisebüros) und Leistungsträger (z. B. Hotels, Transportdienstleister) sind nicht berechtigt, im Namen des Reiseveranstalters Vereinbarungen zu treffen, Informationen zu erteilen oder Zusicherungen zu machen, die den Inhalt des Reisevertrags ändern, die vertraglich zugesagten Leistungen erweitern oder im Widerspruch zur Reiseausschreibung stehen.


1.4 Der Kunde haftet für alle Verpflichtungen aus dem Vertrag, die sich auch auf die von ihm mitangemeldeten Mitreisenden beziehen, sofern er diese Verantwortung durch eine ausdrückliche und separate Erklärung übernommen hat.


1.5 Der Reisevertrag wird durch den Zugang der Buchungsbestätigung (Annahmeerklärung) des Reiseveranstalters wirksam. Diese Bestätigung unterliegt keiner besonderen Form. Der Reiseveranstalter übermittelt dem Kunden bei oder unmittelbar nach Vertragsschluss eine schriftliche Reisebestätigung auf einem dauerhaften Datenträger.


1.6 Sollte der Inhalt der Annahmeerklärung des Reiseveranstalters von der ursprünglichen Buchung abweichen, stellt dies ein neues Angebot dar, an das der Reiseveranstalter für 10 Tage gebunden ist. Der Vertrag kommt auf Grundlage dieses neuen Angebots zustande, wenn der Kunde innerhalb der Frist die Annahme ausdrücklich erklärt oder eine Anzahlung leistet.


1.7 Für eigenständig vom Kunden gebuchte Leistungen (z. B. Flüge, Anschlussprogramme), die nicht Teil der vereinbarten Leistungen sind, übernimmt der Reiseveranstalter keine Verantwortung. Dies gilt insbesondere, wenn solche Buchungen die Reise negativ beeinflussen, beispielsweise durch Verspätungen.


1.8 Ein Widerrufsrecht nach §§ 312 ff. BGB besteht bei Reiseverträgen nur dann, wenn diese außerhalb von Geschäftsräumen abgeschlossen wurden (z. B. beim Kunden zu Hause). Auch in solchen Fällen ist ein Widerruf ausgeschlossen, wenn die mündlichen Verhandlungen auf vorheriger Bestellung des Kunden als Verbraucher beruhen. Andernfalls gelten die gesetzlichen Regelungen zu Rücktritt und Kündigung gemäß diesen Vertragsbedingungen.




2. Bezahlung


2.1 Nach Abschluss des Reisevertrags wird eine Anzahlung in Höhe von 20 % des Reisepreises fällig, sofern der Sicherungsschein gemäß § 651r Abs. 4 Satz 1 BGB, Art. 252 EGBGB dem Reisenden in Textform übermittelt wurde. Die Anzahlung ist innerhalb von 7 Tagen nach Erhalt der Rechnung zu begleichen. Muss ein Flugticket unmittelbar nach der Buchungsbestätigung ausgestellt werden, behält sich Amara das Recht vor, eine höhere Anzahlung zu verlangen. Der Reisende wird vor der Buchung in einer Weise informiert, die den Anforderungen von Art. 250 § 3 EGBGB entspricht, und erhält eine entsprechende Angabe in der Reisebestätigung. Die Restzahlung wird 31 Tage vor Reisebeginn fällig, sofern der Sicherungsschein bereits übergeben wurde.


2.2 Sollte der Kunde die Anzahlung und/oder Restzahlung nicht entsprechend den vereinbarten Fristen leisten, ist der Reiseveranstalter berechtigt, nach erfolgter Mahnung und Fristsetzung vom Reisevertrag zurückzutreten und dem Kunden Rücktrittskosten gemäß Ziffer 4.2 Satz 2 bis 4.5 in Rechnung zu stellen.


2.3 Prämien für Versicherungen sowie zusätzliche Gebühren, beispielsweise für Stornierungen oder Umbuchungen, sind nach Rechnungsstellung vollständig zu bezahlen.



3.1 Änderungen wesentlicher Reiseleistungen gegenüber dem vereinbarten Inhalt des Reisevertrags, die nach Vertragsabschluss notwendig werden und vom Reiseveranstalter nicht wider Treu und Glauben herbeigeführt wurden, sind zulässig, sofern die Änderungen nicht erheblich sind und den Gesamtcharakter der Reise nicht wesentlich beeinträchtigen.


3.2 Eventuelle Gewährleistungsansprüche des Kunden bleiben unberührt, wenn die geänderten Leistungen Mängel aufweisen.


3.3 Der Reiseveranstalter ist verpflichtet, den Kunden unverzüglich nach Bekanntwerden des Änderungsgrunds über wesentliche Leistungsänderungen zu informieren.


3.4 Sollte es zu einer erheblichen Änderung einer wesentlichen Reiseleistung kommen, hat der Kunde das Recht, kostenfrei vom Reisevertrag zurückzutreten oder die Teilnahme an einer mindestens gleichwertigen Reise zu verlangen, sofern der Reiseveranstalter eine solche Reise ohne Mehrkosten anbieten kann. Der Kunde muss seine Rechte unmittelbar nach der Mitteilung des Reiseveranstalters über die Änderungen oder die Absage der Reise geltend machen.


3.5 Der Reiseveranstalter behält sich vor, die im Angebot ausgeschriebenen und mit der Buchung bestätigten Preise anzupassen, insbesondere bei einer Erhöhung von Beförderungskosten, Abgaben wie Hafen- oder Flughafengebühren oder Änderungen der für die Reise geltenden Wechselkurse. In diesen Fällen gelten folgende Regelungen:

a) Werden die Beförderungskosten pro Sitzplatz erhöht, kann der Reiseveranstalter den entsprechenden Mehrbetrag vom Kunden verlangen.

b) In anderen Fällen werden die zusätzlichen Beförderungskosten des Transportunternehmens auf die Anzahl der Sitzplätze des vereinbarten Verkehrsmittels verteilt. Der daraus resultierende Betrag pro Einzelplatz kann dem Kunden in Rechnung gestellt werden.

c) Änderungen der Wechselkurse nach Vertragsabschluss können den Reisepreis in dem Umfang erhöhen, in dem sich die Reise dadurch für den Veranstalter verteuert.


3.6 Eine Preisänderung ist nur zulässig, wenn zwischen Vertragsabschluss und dem geplanten Reisebeginn mehr als vier Monate liegen und die zur Erhöhung führenden Umstände vor Vertragsabschluss weder eingetreten noch vorhersehbar waren.


3.7 Im Falle einer nachträglichen Preisanpassung wird der Reiseveranstalter den Kunden unverzüglich informieren. Preiserhöhungen, die ab dem 20. Tag vor Reisebeginn vorgenommen werden, sind unwirksam. Überschreitet die Preiserhöhung 5 % des Reisepreises, ist der Kunde berechtigt, ohne Gebühren vom Vertrag zurückzutreten oder die Teilnahme an einer mindestens gleichwertigen Reise zu verlangen, sofern der Veranstalter eine solche Reise ohne Mehrkosten anbieten kann. Auch hier müssen die Rechte unverzüglich nach der Mitteilung der Preiserhöhung geltend gemacht werden.


4. Rücktritt des Kunden


4.1 Der Kunde kann jederzeit vor Reisebeginn von der Reise zurücktreten. Die Rücktrittserklärung ist an den Reiseveranstalter unter der unten angegebenen Adresse zu richten. Wurde die Reise über ein Reisebüro gebucht, kann der Rücktritt auch dort erklärt werden. Es wird empfohlen, den Rücktritt schriftlich einzureichen.


4.2 Tritt der Kunde vor Reisebeginn zurück oder nimmt er die Reise nicht in Anspruch, verliert der Reiseveranstalter seinen Anspruch auf den Reisepreis. Stattdessen kann der Reiseveranstalter, sofern der Rücktritt nicht von ihm zu vertreten ist oder ein Fall höherer Gewalt vorliegt, eine angemessene Entschädigung für die bis zum Rücktritt getroffenen Reisevorbereitungen und entstandenen Aufwendungen verlangen. Die Höhe dieser Entschädigung richtet sich nach dem jeweiligen Reisepreis.


4.3 Der Entschädigungsanspruch des Reiseveranstalters wird zeitlich gestaffelt und in einem prozentualen Verhältnis zum Reisepreis pauschaliert. Dabei werden die Nähe des Rücktrittszeitpunkts zum Reisebeginn, gewöhnlich ersparte Aufwendungen sowie mögliche anderweitige Verwendungen der Reiseleistungen berücksichtigt. Die Entschädigung berechnet sich nach dem Zugang der Rücktrittserklärung wie folgt:

a) Pauschalreisen, Safaris und Flüge (nur in Verbindung mit einem Landprogramm):

    Bis 61 Tage vor Abreise: 20 % des Reisepreises

    60–31 Tage vor Abreise: 50 % des Reisepreises

    30–21 Tage vor Abreise: 70 % des Reisepreises

    20–15 Tage vor Abreise: 80 % des Reisepreises

    Ab 14 Tage vor Abreise: 95 % des Reisepreises

b) Einzelleistungen (z. B. Hotels, Tagesausflüge, Mietwagen):

    Bis 45 Tage vor Abreise: 20 % des Reisepreises

    44–31 Tage vor Abreise: 25 % des Reisepreises

    30–8 Tage vor Abreise: 50 % des Reisepreises

    7–3 Tage vor Abreise: 75 % des Reisepreises

    Ab 2 Tage vor Abreise: 95 % des Reisepreises

4.4 Der Kunde hat in jedem Fall die Möglichkeit, dem Reiseveranstalter nachzuweisen, dass kein Schaden entstanden ist oder der Schaden deutlich geringer ist als die geforderte Pauschale.


4.5 Der Reiseveranstalter behält sich das Recht vor, anstelle der Pauschale eine höhere, konkrete Entschädigung zu verlangen. Voraussetzung dafür ist, dass der Reiseveranstalter nachweist, dass ihm tatsächlich höhere Kosten entstanden sind als die entsprechende Pauschale. In diesem Fall ist der Reiseveranstalter verpflichtet, die Entschädigung unter Berücksichtigung ersparter Aufwendungen und einer möglichen anderweitigen Verwendung der Reiseleistungen genau aufzuschlüsseln und zu belegen.


5. Umbuchungen


5.1 Der Kunde hat nach Vertragsabschluss keinen Anspruch auf Änderungen des Reisetermins, des Reiseziels, des Abreiseorts, der Unterkunft oder der Beförderungsart (Umbuchung). In solchen Fällen berechnet der Reiseveranstalter dem Kunden die gleichen Kosten, die bei einem Rücktritt gemäß Ziffer 4 angefallen wären. Bei geringfügigen Änderungen berechnet der Reiseveranstalter lediglich eine Bearbeitungsgebühr von 50 Euro, zuzüglich der von Fluggesellschaften, Hotels oder anderen Leistungsträgern verursachten zusätzlichen Kosten.


5.2 Führt eine fehlerhafte oder unvollständige Angabe des Kunden zu zusätzlichen Kosten, beispielsweise durch eine notwendige Änderung der Reservierung aufgrund falscher Namensangaben, kann der Reiseveranstalter bis 31 Tage vor Reisebeginn eine Servicegebühr von 25 Euro sowie die tatsächlich anfallenden Kosten in Rechnung stellen.


5.3 Umbuchungswünsche, die nach Ablauf der genannten Frist eingehen, können – sofern sie überhaupt umsetzbar sind – nur durch einen Rücktritt vom Reisevertrag gemäß den Bedingungen aus Ziffer 4 und einer anschließenden Neuanmeldung berücksichtigt werden.


6. Nicht in Anspruch genommene Leistungen


Nutzt der Kunde einzelne Reiseleistungen, die ihm ordnungsgemäß angeboten wurden, nicht aus eigenen, ihm zurechenbaren Gründen (z. B. vorzeitige Rückreise oder andere zwingende persönliche Umstände), besteht kein Anspruch auf eine anteilige Rückerstattung des Reisepreises. Der Reiseveranstalter wird sich jedoch bemühen, von den Leistungsträgern ersparte Aufwendungen zurückzuerlangen. Diese Verpflichtung entfällt, wenn die nicht in Anspruch genommenen Leistungen nur einen unwesentlichen Wert haben oder gesetzliche bzw. behördliche Bestimmungen einer Rückerstattung entgegenstehen.


7. Kündigung aus verhaltensbedingten Gründen


Der Reiseveranstalter ist berechtigt, den Reisevertrag ohne Einhaltung einer Frist zu kündigen, wenn der Kunde trotz Abmahnung des Veranstalters weiterhin erheblich stört oder sich so vertragswidrig verhält, dass eine sofortige Beendigung des Vertrags gerechtfertigt ist. In diesem Fall behält der Reiseveranstalter den Anspruch auf den Reisepreis, muss sich jedoch den Wert ersparter Aufwendungen sowie Vorteile durch anderweitige Nutzung der nicht in Anspruch genommenen Leistungen, einschließlich von Leistungsträgern gutgeschriebener Beträge, anrechnen lassen.


8. Rücktritt wegen unvermeidbarer, außergewöhnlicher Umstände


Kann der Reiseveranstalter die vertraglich vereinbarten Leistungen aufgrund unvermeidbarer, außergewöhnlicher Umstände nicht erbringen, ist er berechtigt, den Vertrag vor Reisebeginn unverzüglich nach Bekanntwerden des Rücktrittsgrundes zu kündigen. Unvermeidbare, außergewöhnliche Umstände liegen vor, wenn diese außerhalb der Kontrolle der betroffenen Vertragspartei liegen und auch durch zumutbare Maßnahmen nicht hätten verhindert werden können (§ 651h Abs. 3 BGB).


9. Verpflichtungen des Kunden


9.1 Mängelanzeige

Sollte die Reise nicht vertragsgemäß erbracht werden, ist der Kunde verpflichtet, den Mangel unverzüglich anzuzeigen und Abhilfe zu verlangen. Unterlässt er dies schuldhaft, entfällt sein Anspruch auf eine Reisepreisminderung, es sei denn, die Mängelanzeige wäre offensichtlich aussichtslos oder aus anderen Gründen unzumutbar. Die Anzeige erfolgt in der Regel direkt bei der Reiseleitung am Urlaubsort. Sollte keine Reiseleitung vor Ort verfügbar sein, ist der Reisemangel dem Reiseveranstalter direkt an dessen Sitz zu melden. Die Kontaktdaten der Reiseleitung oder des Veranstalters werden in der Leistungsbeschreibung oder spätestens mit den Reiseunterlagen mitgeteilt. Die Reiseleitung ist beauftragt, Abhilfe zu schaffen, jedoch nicht befugt, Ansprüche anzuerkennen.


9.2 Fristsetzung vor Kündigung

Möchte der Kunde den Reisevertrag aufgrund eines Reisemangels kündigen, muss er dem Reiseveranstalter zuvor eine angemessene Frist zur Beseitigung des Mangels setzen. Eine Fristsetzung entfällt, wenn der Veranstalter die Abhilfe verweigert oder sofortige Abhilfe aus dringenden Gründen erforderlich ist.


9.3 Gepäckbeschädigung und Gepäckverspätung

Bei Schäden oder verspäteter Zustellung von Gepäck während Flugreisen wird dringend empfohlen, diese unverzüglich vor Ort mittels einer Schadensanzeige (P.I.R.) bei der zuständigen Fluggesellschaft zu melden. Gepäckbeschädigungen müssen innerhalb von 7 Tagen und Verspätungen innerhalb von 21 Tagen nach Erhalt des Gepäcks angezeigt werden. Zusätzlich ist der Verlust, die Beschädigung oder die Fehlleitung von Reisegepäck der Reiseleitung oder der örtlichen Vertretung des Veranstalters mitzuteilen.


9.4 Reiseunterlagen

Sollte der Kunde die erforderlichen Reiseunterlagen (z. B. Flugtickets, Hotelgutscheine) nicht innerhalb der vom Veranstalter mitgeteilten Frist erhalten, ist er verpflichtet, den Reiseveranstalter darüber umgehend zu informieren.


10. Beschränkung der Haftung


10.1 Die Haftung des Reiseveranstalters für vertragliche Schäden, die nicht auf Verletzungen von Leben, Körper oder Gesundheit beruhen, ist auf den dreifachen Reisepreis begrenzt:

a) sofern der Schaden weder vorsätzlich noch grob fahrlässig verursacht wurde, oder

b) sofern der Reiseveranstalter lediglich aufgrund eines Verschuldens eines Leistungsträgers haftet.


10.2 Für Sachschäden, die nicht auf Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit beruhen, ist die deliktische Haftung des Reiseveranstalters auf das Dreifache des Reisepreises pro Reisendem und Reise begrenzt.


10.3 Der Reiseveranstalter übernimmt keine Haftung für Leistungsstörungen, Personen- oder Sachschäden im Zusammenhang mit ausdrücklich als Fremdleistungen gekennzeichneten Angeboten (z. B. vermittelte Ausflüge, Sportveranstaltungen, Theaterbesuche oder Ausstellungen). Dies gilt, sofern die Fremdleistungen in der Reisebeschreibung sowie der Reisebestätigung eindeutig als solche ausgewiesen wurden, unter Angabe der Identität und Anschrift des vermittelten Vertragspartners. Dabei muss klar erkennbar sein, dass diese Leistungen nicht Teil der Reiseleistungen des Reiseveranstalters sind und vom Kunden eigenständig ausgewählt wurden.

Eine Haftung besteht jedoch, wenn der Reiseveranstalter seine Hinweis-, Aufklärungs- oder Organisationspflichten verletzt hat und dies den Schaden verursacht.


10.4 Der Reiseveranstalter haftet nicht für Leistungen, die der Kunde im Rahmen der Pauschalreise eigenständig über das Hotel oder andere Drittanbieter in Anspruch nimmt, sofern diese Leistungen nicht vom Reiseveranstalter oder dessen Vertreter vermittelt oder organisiert wurden.



11. Geltendmachung von Ansprüchen und Verjährung


11.1 Ansprüche gemäß § 651i BGB sind direkt gegenüber dem Reiseveranstalter geltend zu machen. Alternativ kann dies auch über den Reisevermittler erfolgen, falls die Buchung über diesen erfolgte. Es wird empfohlen, Ansprüche auf einem dauerhaften Datenträger zu übermitteln.

Ansprüche des Kunden wegen Reisemängeln verjähren nach zwei Jahren. Die Verjährungsfrist beginnt am Tag nach dem vertraglich vorgesehenen Reiseende.


11.2 Eine Abtretung von Ansprüchen gegenüber dem Reiseveranstalter an Dritte, die keine Reiseteilnehmer sind, ist ausgeschlossen.


12. Informationspflicht zur ausführenden Fluggesellschaft


Gemäß EU-Verordnung sind Reiseveranstalter, Vermittler und Anbieter von Beförderungsverträgen verpflichtet, Reisende über die Identität der ausführenden Fluggesellschaft zu informieren, sobald diese feststeht.

Ist die ausführende Fluggesellschaft bei der Buchung noch nicht bekannt, wird zunächst die voraussichtlich ausführende Airline angegeben. Sollte sich die Fluggesellschaft nach der Buchung ändern, muss der Kunde unverzüglich informiert werden.


13. Versicherungen


Es wird empfohlen, eine Reiserücktrittsversicherung sowie eine Versicherung zur Deckung von Rückführungskosten im Falle eines Unfalls oder einer Krankheit abzuschließen.



14. Pass-, Visa- und Gesundheitsvorschriften


14.1 Der Reiseveranstalter informiert Staatsangehörige von EU-Mitgliedsstaaten, in denen die Reise angeboten wird, vor Vertragsabschluss über geltende Pass-, Visa- und Gesundheitsvorschriften sowie über mögliche Änderungen vor Reisebeginn. Für Bürger anderer Staaten erteilt das zuständige Konsulat entsprechende Auskünfte. Dabei wird angenommen, dass keine besonderen persönlichen Umstände des Kunden oder der Mitreisenden (z. B. Doppelstaatsangehörigkeit, Staatenlosigkeit) vorliegen.


14.2 Der Kunde ist dafür verantwortlich, alle erforderlichen Reisedokumente zu beschaffen und mitzuführen, notwendige Impfungen durchführen zu lassen sowie Zoll- und Devisenvorschriften einzuhalten. Entstehen Nachteile durch die Nichteinhaltung dieser Vorgaben, wie z. B. Rücktrittskosten, trägt der Kunde diese selbst, es sei denn, der Reiseveranstalter hat unzureichende oder fehlerhafte Informationen bereitgestellt.


14.3 Beauftragt der Kunde den Reiseveranstalter mit der Beschaffung notwendiger Visa, haftet dieser nicht für deren rechtzeitige Ausstellung oder Zustellung durch die diplomatische Vertretung, es sei denn, der Veranstalter hat eigene Pflichten schuldhaft verletzt.



15. Information zum Verbraucherstreitbeilegungsgesetz (VSBG)


Der Reiseveranstalter weist darauf hin, dass er nicht an einer freiwilligen Verbraucherstreitbeilegung teilnimmt. Sollte eine Teilnahme aufgrund gesetzlicher Bestimmungen verpflichtend werden, wird der Kunde darüber entsprechend informiert. Für alle Reiseverträge, die elektronisch abgeschlossen wurden, wird auf die europäische Online-Streitbeilegungsplattform verwiesen: http://ec.europa.eu/consumers/odr/.


16. Datenschutz


Die Erhebung und Nutzung von Daten erfolgt ausschließlich zur Vertragsanbahnung, Reisevorbereitung, Durchführung der Reise, Vertragsabwicklung und Kundenbetreuung, einschließlich der Werbung für eigene Angebote. Die Daten werden für die Dauer der Geschäftsbeziehung, mindestens jedoch bis zum Ablauf gesetzlicher Aufbewahrungsfristen, gespeichert.


Nach der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO), die seit dem 25. Mai 2018 in Kraft ist, hat der Kunde das Recht auf kostenfreie Auskunft, Berichtigung, Löschung, Einschränkung der Verarbeitung sowie Datenübertragbarkeit gemäß Art. 15 bis 20 DSGVO. Zur Wahrnehmung dieser Rechte wenden Sie sich bitte an die am Ende der Reisebedingungen angegebenen Kontaktdaten. Weitere Informationen zur DSGVO finden Sie auf unserer Website im Bereich „Datenschutz“.


17. Rechtswahl


17.1 Auf das Vertragsverhältnis zwischen dem Kunden und dem Reiseveranstalter findet ausschließlich deutsches Recht Anwendung. Dies gilt für das gesamte rechtliche Verhältnis.

17.2 Sollte bei Klagen des Kunden gegen den Reiseveranstalter im Ausland nicht deutsches Recht für die Haftung des Reiseveranstalters zur Anwendung kommen, gilt für die rechtlichen Folgen, insbesondere für Art, Umfang und Höhe der Ansprüche des Kunden, ausschließlich deutsches Recht.


18. Gerichtsstand


18.1 Der Kunde kann den Reiseveranstalter nur an dessen Sitz verklagen.

18.2 Bei Klagen des Reiseveranstalters gegen den Kunden ist der Wohnsitz des Kunden maßgebend. Für Klagen gegen Kunden oder Vertragspartner des Reisevertrages, die Kaufleute, juristische Personen des öffentlichen oder privaten Rechts sind oder deren Wohnsitz oder gewöhnlicher Aufenthalt zum Zeitpunkt der Klageerhebung nicht bekannt ist, wird der Sitz des Reiseveranstalters als Gerichtsstand vereinbart.


19. Veranstalter


Reiseveranstalter: Amara Reisen

Matthias Wichelhaus

Gossowstraße 2

10777 Berlin 

USt-ID: 

Stand: Januar 2025



Datenschutz


1. Datenschutz auf einen Blick

Allgemeine Hinweise
Die folgenden Informationen bieten einen einfachen Überblick darüber, wie mit Ihren personenbezogenen Daten umgegangen wird, wenn Sie diese Website besuchen. Personenbezogene Daten sind alle Daten, mit denen Sie persönlich identifiziert werden können. Weitere Details zum Thema Datenschutz finden Sie in unserer Datenschutzerklärung, die unter diesem Text aufgeführt ist.

Datenerfassung auf dieser Website

Wer ist für die Datenerfassung auf dieser Website verantwortlich?
Die Verarbeitung der Daten auf dieser Website erfolgt durch den Betreiber der Website. Die Kontaktdaten des Betreibers können Sie im Abschnitt „Hinweis zur verantwortlichen Stelle“ in dieser Datenschutzerklärung finden.

Wie erfassen wir Ihre Daten?
Ihre Daten werden auf verschiedene Weise erfasst. Zum einen, indem Sie uns diese direkt mitteilen, etwa durch die Eingabe in ein Kontaktformular. Zum anderen werden automatisch oder nach Ihrer Zustimmung technische Daten bei Ihrem Besuch der Website erfasst, z. B. Informationen zu Ihrem Internetbrowser, Betriebssystem oder der Uhrzeit des Seitenaufrufs. Diese Erfassung erfolgt automatisch, sobald Sie die Website betreten.

Wofür verwenden wir Ihre Daten?
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Welche Rechte haben Sie in Bezug auf Ihre Daten?
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Des Weiteren steht Ihnen das Recht zu, bei der zuständigen Aufsichtsbehörde eine Beschwerde einzureichen.
Bei Fragen zum Thema Datenschutz können Sie sich jederzeit an uns wenden.

Analyse-Tools und Tools von Drittanbietern
Ihr Surf-Verhalten kann beim Besuch dieser Website statistisch ausgewertet werden, insbesondere durch sogenannte Analyseprogramme. Weitere Informationen dazu finden Sie in der folgenden Datenschutzerklärung.


2. Hosting

Diese Website wird extern gehostet. Die auf dieser Website erfassten personenbezogenen Daten werden auf den Servern des Hosting-Anbieters gespeichert. Dies betrifft vor allem IP-Adressen, Kontaktanfragen, Meta- und Kommunikationsdaten, Vertragsdaten, Kontaktdaten, Namen, Websitezugriffe und andere Daten, die durch den Betrieb einer Website entstehen.

Das externe Hosting dient der Vertragserfüllung gegenüber unseren potenziellen und bestehenden Kunden (Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO) sowie der sicheren, schnellen und effizienten Bereitstellung unseres Online-Angebots durch einen professionellen Anbieter (Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO). Wenn eine entsprechende Einwilligung erteilt wurde, erfolgt die Verarbeitung gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO und § 25 Abs. 1 TTDSG, sofern die Einwilligung die Speicherung von Cookies oder den Zugriff auf Informationen auf dem Endgerät des Nutzers (z. B. Device-Fingerprinting) umfasst. Diese Einwilligung kann jederzeit widerrufen werden.

Unser Hosting-Provider verarbeitet Ihre Daten nur, soweit es für die Erfüllung seiner Leistungspflichten notwendig ist, und folgt dabei unseren Anweisungen.

Wir arbeiten mit dem folgenden Hoster zusammen:


Space Rocket GbR
Alt-Moabit 92


10557 Berlin
Tel.: 030 - 469 990 798

E-Mail: info@space-rocket.de

Auftragsverarbeitung
Wir haben einen Vertrag zur Auftragsverarbeitung (AVV) mit dem oben genannten Dienstleister abgeschlossen. Dieser datenschutzrechtlich erforderliche Vertrag stellt sicher, dass die personenbezogenen Daten unserer Websitebesucher nur nach unseren Weisungen und in Übereinstimmung mit der DSGVO verarbeitet werden.

3. Allgemeine Hinweise und Pflichtinformationen

Datenschutz
Der Schutz Ihrer persönlichen Daten ist uns sehr wichtig. Wir behandeln Ihre personenbezogenen Daten vertraulich und in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Datenschutzbestimmungen sowie dieser Datenschutzerklärung.
Beim Besuch dieser Website werden verschiedene personenbezogene Daten erhoben. Diese Daten ermöglichen es, Sie persönlich zu identifizieren. Unsere Datenschutzerklärung erklärt, welche Daten wir sammeln und zu welchem Zweck, sowie wie und warum diese erhoben werden.
Bitte beachten Sie, dass die Datenübertragung im Internet (z. B. bei der Kommunikation per E-Mail) Sicherheitslücken aufweisen kann, und ein vollständiger Schutz vor dem Zugriff durch Dritte nicht gewährleistet werden kann.

Hinweis zur verantwortlichen Stelle
Die verantwortliche Stelle für die Datenverarbeitung auf dieser Website ist:
Amara Reisen

Matthias Wichelhaus

Gossowstraße 2

10777 Berlin 

Telefon: 0176/70425834
E-Mail: info@amarareisen.com


Die verantwortliche Stelle ist die natürliche oder juristische Person, die allein oder zusammen mit anderen über die Zwecke und Mittel der Verarbeitung personenbezogener Daten (z. B. Namen, E-Mail-Adressen) entscheidet.

Speicherdauer
Sofern in dieser Datenschutzerklärung keine spezielle Speicherdauer angegeben ist, verbleiben Ihre personenbezogenen Daten bei uns, bis der Zweck der Datenverarbeitung entfällt. Sollten Sie ein Löschgesuch stellen oder Ihre Einwilligung zur Datenverarbeitung widerrufen, werden Ihre Daten gelöscht, es sei denn, wir sind aufgrund gesetzlicher Bestimmungen (z. B. steuer- oder handelsrechtliche Aufbewahrungsfristen) zur weiteren Speicherung verpflichtet. In diesem Fall erfolgt die Löschung nach Ablauf dieser Fristen.

Allgemeine Hinweise zur Rechtsgrundlage der Datenverarbeitung auf dieser Website
Wenn Sie in die Verarbeitung Ihrer Daten eingewilligt haben, erfolgt die Verarbeitung auf Basis von Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO bzw. Art. 9 Abs. 2 lit. a DSGVO, wenn besondere Datenkategorien verarbeitet werden. Im Falle einer ausdrücklichen Einwilligung zur Übermittlung personenbezogener Daten in Drittstaaten erfolgt die Verarbeitung zudem auf Grundlage von Art. 49 Abs. 1 lit. a DSGVO. Wenn Sie der Speicherung von Cookies oder dem Zugriff auf Informationen auf Ihrem Endgerät (z. B. via Device-Fingerprinting) zugestimmt haben, erfolgt die Verarbeitung zusätzlich auf Grundlage von § 25 Abs. 1 TTDSG. Diese Einwilligung können Sie jederzeit widerrufen.
Sind Ihre Daten für die Vertragserfüllung oder vorvertragliche Maßnahmen notwendig, erfolgt die Verarbeitung auf Grundlage von Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO. Weiterhin verarbeiten wir Ihre Daten, wenn dies zur Erfüllung einer rechtlichen Verpflichtung erforderlich ist, auf Basis von Art. 6 Abs. 1 lit. c DSGVO. In einigen Fällen kann die Verarbeitung auch auf unserem berechtigten Interesse nach Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO beruhen. Weitere Informationen zu den jeweils zutreffenden Rechtsgrundlagen finden Sie in den folgenden Absätzen dieser Datenschutzerklärung.

Empfänger personenbezogener Daten
Im Rahmen unserer Geschäftstätigkeit arbeiten wir mit verschiedenen externen Dienstleistern zusammen. In einigen Fällen ist es erforderlich, personenbezogene Daten an diese weiterzugeben. Wir teilen personenbezogene Daten nur dann mit externen Stellen, wenn dies zur Vertragserfüllung notwendig ist, wir gesetzlich dazu verpflichtet sind (z. B. Weitergabe an Steuerbehörden), wir ein berechtigtes Interesse an der Weitergabe haben oder wenn eine andere Rechtsgrundlage die Weitergabe erlaubt. Bei der Nutzung von Auftragsverarbeitern erfolgt die Weitergabe personenbezogener Daten auf Grundlage eines Vertrages zur Auftragsverarbeitung. Bei gemeinsamer Verarbeitung wird ein Vertrag über diese Zusammenarbeit abgeschlossen.

Widerruf der Einwilligung zur Datenverarbeitung
Viele Datenverarbeitungsprozesse sind nur mit Ihrer ausdrücklichen Einwilligung möglich. Sie können eine erteilte Einwilligung jederzeit widerrufen. Der Widerruf hat keine Auswirkung auf die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung.

Widerspruchsrecht gegen die Datenerhebung in besonderen Fällen sowie gegen Direktwerbung (Art. 21 DSGVO)
Sofern die Datenverarbeitung auf Grundlage von Art. 6 Abs. 1 lit. e oder f DSGVO erfolgt, haben Sie jederzeit das Recht, aus Gründen, die sich aus Ihrer besonderen Situation ergeben, der Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten zu widersprechen, einschließlich des Profilings, das auf diesen Bestimmungen basiert. Die jeweilige Rechtsgrundlage, auf der die Verarbeitung beruht, entnehmen Sie dieser Datenschutzerklärung.
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Beschwerderecht bei der zuständigen Aufsichtsbehörde
Bei Verstößen gegen die DSGVO haben betroffene Personen das Recht, bei einer Aufsichtsbehörde eine Beschwerde einzureichen, insbesondere im Mitgliedstaat ihres gewöhnlichen Aufenthalts, Arbeitsplatzes oder des Ortes des vermuteten Verstoßes. Dies gilt unbeschadet anderer verwaltungsrechtlicher oder gerichtlicher Rechtsbehelfe.

Recht auf Datenübertragbarkeit
Sie haben das Recht, Ihre personenbezogenen Daten, die wir auf Grundlage Ihrer Einwilligung oder zur Vertragserfüllung automatisch verarbeiten, in einem gängigen, maschinenlesbaren Format zu erhalten und diese an einen Dritten zu übermitteln. Falls Sie eine direkte Übertragung an einen anderen Verantwortlichen wünschen, erfolgt dies, soweit es technisch möglich ist.

Auskunft, Berichtigung und Löschung
Sie haben jederzeit das Recht auf unentgeltliche Auskunft über Ihre gespeicherten personenbezogenen Daten, deren Herkunft, Empfänger und den Zweck der Datenverarbeitung sowie ggf. auf Berichtigung oder Löschung dieser Daten. Bei Fragen können Sie sich jederzeit an uns wenden.

Recht auf Einschränkung der Verarbeitung
Sie haben das Recht, die Einschränkung der Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten zu verlangen. Dieses Recht besteht in den folgenden Fällen:

Wenn Sie die Richtigkeit Ihrer bei uns gespeicherten Daten bestreiten, haben Sie das Recht, die Verarbeitung für die Dauer der Prüfung einzuschränken.

Wenn die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten unrechtmäßig ist, können Sie statt der Löschung die Einschränkung der Verarbeitung verlangen.

Wenn wir Ihre Daten nicht mehr benötigen, Sie diese jedoch zur Ausübung, Verteidigung oder Geltendmachung von Rechtsansprüchen benötigen, können Sie die Einschränkung der Verarbeitung verlangen.

Wenn Sie Widerspruch gegen die Verarbeitung eingelegt haben, haben Sie das Recht, die Verarbeitung während der Prüfung der Abwägung zwischen Ihren und unseren Interessen einzuschränken.

Wenn die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten eingeschränkt wurde, dürfen diese nur mit Ihrer Einwilligung oder zur Geltendmachung von Rechtsansprüchen oder zum Schutz der Rechte anderer verarbeitet werden.

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4. Erhebung von Daten auf dieser Website

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5. Newsletter

Daten für den Newsletter

Um unseren auf der Website angebotenen Newsletter zu abonnieren, benötigen wir Ihre E-Mail-Adresse sowie Informationen, die uns ermöglichen zu überprüfen, dass Sie der Besitzer der angegebenen E-Mail-Adresse sind und dem Erhalt des Newsletters zugestimmt haben. Weitere Angaben werden nur auf freiwilliger Basis erfasst. Diese Daten nutzen wir ausschließlich zum Versand der angeforderten Informationen und geben sie nicht an Dritte weiter.

Für eine rechtssichere Zusendung des Newsletters verwenden wir das sogenannte Double-Opt-in-Verfahren. Nachdem sich der potenzielle Empfänger in den Verteiler eingetragen hat, erhält er eine Bestätigungs-E-Mail, um die Anmeldung zu verifizieren. Nur nach der Bestätigung wird die E-Mail-Adresse aktiv in den Verteiler aufgenommen.

Die Verarbeitung der Daten, die im Newsletter-Anmeldeformular angegeben werden, erfolgt ausschließlich auf Grundlage Ihrer Zustimmung (Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO). Ihre Einwilligung zur Speicherung der Daten sowie zur Nutzung der E-Mail-Adresse für den Newsletterversand können Sie jederzeit widerrufen, zum Beispiel über den „Abmelden“-Link im Newsletter. Die Rechtmäßigkeit der bereits erfolgten Datenverarbeitungen bleibt durch den Widerruf unberührt.

Die von Ihnen hinterlegten Daten zum Newsletterbezug werden von uns bis zu Ihrer Abmeldung aus dem Newsletter gespeichert. Nach der Abbestellung werden diese Daten aus dem Verteiler entfernt. Daten, die zu anderen Zwecken gespeichert wurden, sind hiervon nicht betroffen.


6. Plugins und Tools

Google Fonts

Diese Webseite nutzt Google Fonts, um Schriftarten einheitlich darzustellen. Wenn Sie eine Seite aufrufen, lädt Ihr Browser die benötigten Schriftarten in den Cache, um die Texte korrekt anzuzeigen. Dabei muss Ihr Browser mit den Servern von Google kommunizieren, wodurch Google erkennt, dass Sie diese Seite besucht haben. Die Nutzung von Google Fonts erfolgt auf Basis des Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO, da der Betreiber der Webseite ein berechtigtes Interesse an der einheitlichen Darstellung der Schrift hat. Falls eine Einwilligung abgefragt wurde, erfolgt die Verarbeitung gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO und § 25 Abs. 1 TTDSG, wenn die Einwilligung das Speichern von Cookies oder den Zugriff auf Geräteinformationen umfasst. Die Einwilligung kann jederzeit widerrufen werden.


Falls Ihr Browser Google Fonts nicht unterstützt, wird eine Standardschriftart verwendet.

Weitere Informationen zu Google Fonts finden Sie hier:
Google Fonts FAQ
und in der Datenschutzerklärung von Google:
Google Datenschutz.

Google ist nach dem „EU-US Data Privacy Framework“ zertifiziert, was sicherstellt, dass europäische Datenschutzstandards bei der Verarbeitung von Daten in den USA eingehalten werden. Weitere Informationen dazu finden Sie hier:
Data Privacy Framework Zertifizierung.


Facebook

Unsere Website verwendet Social Plugins des sozialen Netzwerks Facebook, das von Facebook Ireland Limited betrieben wird. Die Plugins sind erkennbar an Facebook-Logos oder dem „Daumen hoch“-Symbol.

Wenn Sie während Ihres Besuchs auf unserer Seite bei Facebook eingeloggt sind, wird Facebook den Besuch auf unserer Website mit Ihrem Facebook-Konto verknüpfen. Wenn Sie ein Plugin, wie den „Gefällt mir“-Button, betätigen, werden diese Daten an Facebook übermittelt und dort gespeichert. Auch wenn Sie kein Facebook-Mitglied sind, kann Facebook Ihre IP-Adresse speichern.

Wir empfehlen, sich über die Datenerhebung, -verarbeitung und -nutzung durch Facebook sowie Ihre Rechte zu informieren, indem Sie die Datenschutzrichtlinien auf Facebook lesen: Facebook Datenschutz.

Pinterest

Unsere Seite nutzt Social Plugins von Pinterest, das von Pinterest Inc. betrieben wird. Wenn Sie eine Seite aufrufen, die ein solches Plugin enthält, wird eine direkte Verbindung zu den Pinterest-Servern hergestellt und Protokolldaten übermittelt. Diese Daten können Ihre IP-Adresse, besuchte Seiten, Browserinformationen und die Nutzung von Pinterest umfassen.

Weitere Informationen zur Datenerhebung und -nutzung durch Pinterest sowie zum Schutz Ihrer Privatsphäre finden Sie hier:
Pinterest Datenschutz.

Instagram

Unsere Seite verwendet Social Plugins von Instagram, das von Instagram Inc. betrieben wird. Wenn Sie auf den Instagram-Button klicken, während Sie in Ihrem Instagram-Konto eingeloggt sind, können Inhalte von unserer Website auf Ihrem Instagram-Profil verlinkt werden, was eine Zuordnung des Besuchs zu Ihrem Benutzerkonto ermöglicht.


Wir haben jedoch keinen Zugriff auf die übermittelten Daten oder deren Nutzung durch Instagram. Weitere Informationen hierzu finden Sie in der Datenschutzerklärung von Instagram:
Instagram Datenschutz.


Quelle: eRecht24

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